Einen geliebten Menschen auf seinem letzten Weg zu begleiten, da nehmen Gefühle der Trauer und Ängste viel Raum ein. In solchen Momenten fragen wir uns vielleicht: „Darf ich andere um Hilfe bitten?“, „Darf ich Unterstützung in Anspruch nehmen?“

Wenn ein Leben zu Ende geht und der Tod naht, braucht der Sterbende – brauchen die Angehörigen – nicht allein zu sein – wenn es der Wunsch des betroffenen Menschen ist. Hilflosigkeit, Sorgen, Ängste, Traurigkeit – alles darf sein. Trauer lässt sich nicht einfach abstellen – es dauert so lange wie es dauert und das ist bei jedem Menschen unterschiedlich lang.

Das Gespräch mit einem zugewandten und wertschätzenden Gegenüber kann für alle sehr hilfreich sein. Mehr als 20 Jahre begleite ich Menschen auf ihrem ganz eigenen – persönlichen – Trauer- und Sterbensweg.

Gern begleite ich Sie in der Zeit des Abschieds – ob gerade geschehen, ob es länger zurückliegt, noch gegenwärtig scheint oder wie lange es dauern wird.

Irgendwann wächst das Vertrauen, dass es wieder gut wird – allerdings anders gut.